Deine Zukunft Bau!

Ein Beton- und Stahlbetonbauer muss sehr gute Kenntnisse über den Baustoff Beton bzw. Stahlbeton haben. Es ist selbstverständlich, dass er die verschiedenen Betonmischungen, Festigkeitsklassen und Güteanforderungen kennt. Ebenso wichtig ist es für ihn, über Art, und Verwendungszweck des Betonstahls informiert zu sein. Stahlbetonbauer sind darüber hinaus auch für die Einschalung verantwortlich, die den Stahlbeton erst „in Form“ bringt. Betonbauteile sind fast immer mit Stahlbewehrungen verstärkt. Diese müssen zugeschnitten, gebogen, geflochten und verlegt werden. Größere Bewehrungen stehen z. B. als vorgefertigte Stahlmattengeflechte für den Einbau zur Verfügung.

Im Rahmen des Projektes Passgenaue Besetzung von Ausbildungsplätzen mit Jugendlichen aus dem Inland, aus dem Ausland oder mit Fluchthintergrund bieten wir: 

• Information und Beratung über Ausbildungsberufe in der Bauwirtschaft

• Information über ausbildende Bauunternehmen in Sachsen - Lehrstellenbörse

• Probiere Dich aus! Möglichkeiten zum Ausprobieren im Berufsfeld Bau, um eigene Talente zu entdecken

• Unterstützung beim Erstellen und Optimieren von Bewerbungsunterlagen

• Aufnahme in einen Bewerberpool.

Die Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer dauert 36 Monate und wird mit der Gesellen-/Facharbeiterprüfung abgeschlossen. Die erste Ausbildungsstufe dauert 24 Monate. Hier liegt der Schwerpunkt auf der beruflichen Grund- und Fachausbildung. Nach zwei Jahren legst Du eine Zwischenprüfung ab oder beendest die Ausbildung mit der Prüfung zum Hochbaufacharbeiter. Die zweite Ausbildungsstufe dauert zwölf Monate. In diesem Jahr spezialisierst Du Dich zum Beton- und Stahlbetonbauer.

Die Ausbildung findet statt

• im Betrieb
• in der Berufsschule
• im überbetrieblichen Ausbildungszentren (im 1. Ausbildungsjahr 20 Wochen, im 2. Ausbildungsjahr 13 Wochen, im 3. Ausbildungsjahr 4 Wochen)

Die Ausbildungsvergütung liegt momentan bei 880 € im 1. Lehrjahr; 1.095 € im 2. Lehrjahr, 1.305 € im 3. Lehrjahr.

Zusatzleistungen:

• Fahrtkostenerstattung zur überbetrieblichen Ausbildungsstätte

• kostenfreie Unterbringung/Verpflegung im Internat während der Ausbildungszeit im ÜAZ

Nach Abschluss in diesem Ausbildungsberuf und entsprechender Praxiserfahrung kannst Du Dich zum Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüften Polier oder Meister qualifizieren.